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Stuttgarter unikurier Nr. 77/78 Februar 1998
Stadt- und Regionalentwicklung:
Deutsch-Russisches Seminar zum Thema „Postfordismus"
 

Mit „Postfordistischen Organisationsstrukturen und deren Auswirkungen auf die Stadt- und Regionalentwicklung" beschäftigten sich acht Geographie-Studenten der Moskauer Staatsuniversität und zwölf Studierende des Instituts für Geographie der Universität Stuttgart bei einem Seminar in Stuttgart.

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Betrachtet wurden im einzelnen die neuen Organisationsstrukturen in den Dienstleistungssektoren Banken und Warenhäuser, sowie in produzierenden Unternehmen. Die Raumwirksamkeit erfolgte durch eine Aussprache mit Vertretern des Verbandes Region Stuttgart und der Abteilung Wirtschaftsförderung der Stadt Stuttgart. Praxisnahe Arbeit gab es bei einer Kartierung von Gebäudefunktionen im Stuttgarter Westen und der Entwicklung eines Funktionspofils für den Verdichtungsraum Stuttgart.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Liberalisierungsprozesse in Rußlands Wirtschaft und Gesellschaft und der postfordistischen Transformation in Deutschland konnten theoretische, empirische und methodische Aspekte in besonderer Weise vertieft werden. Wie die Diskussionen zeigten, brachte die Teamarbeit unerwartete Erfolge für alle Teilnehmer.

Die Leitung hatten Prof. Dr. Roland Hahn (Abteilung Regionale Geographie des Instituts für Geographie der Uni Stuttgart), der auch für die Organisation verantwortlich zeichnete, und die Moskauer Wissenschaftler Prof. Dr. Alexejew und Dozentin Dr. Tkatschenko. Der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Freundesvereinigung der Uni Stuttgart und die Landesgirokasse finanzierten die Veranstaltung.

 

KONTAKT
Institut für Geographie/ Abteilung Regionale Geographie, Azenbergstraße 12, 70174 Stuttgart, Tel. 0711/121-1473, -1470, Fax 0711/121-1471, -1472

 


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Pressestelle der Universität Stuttgart 1998