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Bologna III: Master   >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Pläne für die neuen Master-Abschlüsse

Nachdem zum Wintersemester 2009/10 alle Studiengänge im Rahmen des Bologna-Prozesses auf den neuen Abschluss Bachelor umgestellt wurden, richtet die Uni nach und nach auch die entsprechenden Masterstudiengänge ein. Das Eckpunktepapier, in das die jüngsten Erfahrungen, die mit der Einführung der Bachelorabschlüsse gesammelt wurden (s. Bologna I), einfließen, dient als zentrale Vorgabe für die Konzeption. Der Prorektor für Lehre und Weiterbildung, Prof. Frank Gießelmann, weist allerdings auf eine bundesweite Entwicklung hin: „Oft sind die Masterstudiengänge nur unzureichend ausgelastet. Deshalb ist es wichtig zu klären, welche und wie viele Masterstudiengänge wir einrichten wollen.“ Die Universität Stuttgart sieht den Master als Regelabschluss. Gemeinsam mit der TU9, dem Verbund der neun führenden technischen Hochschulen Deutschlands, vertritt sie die Formel 6+4, dass heißt sechs Semester Bachelor- und vier Semester Master-Studiengang. „Doch wir müssen im Auge behalten wie die Studierenden sich in der neuen gestuften Studienstruktur verhalten, ob sie nach dem Bachelor die Hochschule verlassen, um einen Beruf zu ergreifen oder zu einer anderen Universität wechseln. Auch wie stark Wirtschaft und Industrie bei Bewerbungen Bachelor-Absolventen berücksichtigen, ist für unsere Planungen wichtig“, so Gießelmann.                                   ve