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2. Tranche des Ausbauprogramms 2012 >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Besseres Hörsaalmanagement
Die Universität Stuttgart bereitet sich im Rahmen des Programms „Hochschule
2012“ des Landes Baden-Württemberg auf die wachsende Zahl der Studieninteressierten
vor, insbesondere um damit dem doppelten Abiturjahrgang, der 2012 die Gymnasien
verlassen wird, genügend Studienplätze anbieten zu können.
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Der Ausbau erfolgt in drei Tranchen und begann
2007. Im Rahmen der zweiten Tranche richtet die Universität Stuttgart
zum Wintersemester 2010/11 zwei Studiengänge neu ein und stockt
bei drei weiteren die Studienplätze auf. Neu startet der Studiengang
Medizintechnik (in Kooperation mit der Universität Tübingen
mit 50 Plätzen (s. auch UK
103 und UK 105). Auch die Einrichtung
des Studiengangs Berufspädagogik/Technikpädagogik ist für
das kommende Wintersemester mit 25 Plätzen geplant. Die Studiengänge
Sportwissenschaft, Technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre und
Luft- und Raumfahrttechnik sollen jeweils mit 25 Plätzen aufgestockt
werden. Die Einrichtung weiterer Studienplätze ist im Rahmen der
dritten Tranche des Ausbauprogramms bis 2012/13 geplant. Zudem beantragte
die Uni beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK)
Mittel für zusätzliches Lehrpersonal und plant den Einsatz
eines Hörsaalmanagers. Dieser hätte die Aufgabe, die vorhandenen
Räumlichkeiten der Universität optimal zu belegen und auszulasten,
damit für die größere Zahl der Studierenden trotz der
gleichbleibenden Zahl von Hörsälen und Seminarräumen genügend
Platz zur Verfügung steht.
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Die vorhandenen Räumlichkeiten müssen
optimal belegt werden, damit für die größere Zahl der
Studierenden genügend
Platz zur Verfügung steht. (Foto:
Eppler) |
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Die Schwerpunkte der ersten beiden Tranchen des Programms „Hochschule
2012“ lagen bei den Fachhochschulen und den Dualen Hochschulen (ehemals
Berufsakademien). In der dritten Tranche werden die Universitäten verstärkt
zum Zuge kommen, stellt das MWK in Aussicht. Ergänzt wird das Programm „Hochschule
2012“ von dem zwischen Bund und Ländern geschlossenen „Hochschulpakt
2020“, der in den Jahren 2007 bis 2015 Bundesmittel in Höhe von
4,7 Milliarden Euro für die Aufnahme von über 366.000 zusätzlichen
Studienanfängern in Deutschland vorsieht und damit ebenfalls die Bereitstellung
zusätzlicher Studienmöglichkeiten finanziell unterstützt. Ve
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