bild-mit-logo
unilogo Universität Stuttgart
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Uni-Kurier >>>> Spektrum >>>>

 
 

Forschungsprojekt der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten >>>>>>>>>>>>>>>>>>

Aufwind mit Mentoring

Mentoring-Programme für Frauen in der Wissenschaft gibt es viele – doch welche funktionieren wirklich und welche Langzeitwirkungen haben sie? Diesen Fragen geht die an der Uni Stuttgart angesiedelte Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (Lakog) der Hochschulen Baden-Württembergs im Rahmen des Forschungsprojekts „Aufwind mit Mentoring“ nach. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die auf fünf Jahre angelegte Untersuchung mit 700.000 Euro.
Im Fokus stehen vor allem Mentoring-Programme, bei denen Schülerinnen, Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen sowie Interessierte an den so genannten „Mint“-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) am Karriereanfang unterstützt werden. Hierzu starten die Lakog-Mitarbeiterinnen zunächst eine Online-Umfrage, die bundesweit alle Mentoring-Programme in diesem Bereich erheben und in einer Mentoring-Landkarte zusammenführen soll. Anschließend werden mindestens acht ausgewählte Programme evaluiert. „Unser Ziel ist es, einen Beitrag zur Schaffung von einheitlichen Qualitätsstandards für Mentoring-Programme zu leisten und somit Frauenförderungsmaßnahmen in der Wissenschaft zu verbessern“, so die Leiterin des Projekts und Geschäftsführerin der Lakog, Dr. Dagmar Höppel. Im Idealfall heiße dies, mehr Frauen in die Mint-Fächer zu gewinnen, die Abbruch-Quoten zu verringern und die Hochschulstrukturen insgesamt so zu verändern, dass die Chancen für Frauen steigen. amg

 

KONTAKT
_________________________________

Dr. Dagmar Höppel
Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten
Tel. 0711/685-82003
e-mail: hoeppel@lakog.uni-stuttgart.de