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Exzellenzinitiative II: Vorbereitungen laufen auf Hochtouren   >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Mit Aufbruchstimmung in den Wettbewerb

2,7 Milliarden Euro – um diese stattliche Summe geht es in der zweiten Phase der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder, deren Ausschreibung die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat im März veröffentlicht haben. Die Uni Stuttgart wird sich in allen drei Förderlinien (Exzellenzcluster, Graduiertenschulen und Zukunftskonzepte) beteiligen. Allein an der Vorbereitung des Zukunftskonzepts haben in den vergangenen Monaten über 100 Experten verschiedenster Provenienz mitgewirkt. Was sie erarbeiten, soll die Universität weiter entwickeln – unabhängig davon, wie der Wettbewerb am Ende ausgeht.

Exzellenzinitiative II Wie schon in der ersten Phase streben DFG und Wissenschaftsrat, die vom Bund und den Ländern mit der Durchführung der Exzellenzinitiative beauftragt wurden, einen rein wissenschaftsgeleiteten Wettbewerb an.

Als wichtigste Förderkriterien nennt die Ausschreibung die Exzellenz von Forschung und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf mindestens einem breiten Wissenschaftsgebiet, ein Gesamtkonzept zur Vernetzung der Disziplinen und zur internationalen Vernetzung in der Forschung, die universitätsübergreifende beziehungsweise außeruniversitäre Kooperation sowie Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung.Bei der Begutachtung der Zukunftskonzepte soll zudem der gesamte Bereich der Lehre als Förderkriterium einen deutlich höheren Stellenwert haben als in der ersten Phase.

Mehrere Neuanträge

Artist Impression

Die Uni Stuttgart wird sich mit mehreren Exzellenzclustern und Graduiertenschulen neu bewerben. Bei der Auswahl der Projekte wurde sehr sorgfältig darauf geachtet, Themenfelder zu definieren, auf denen die Universität durch ihre Wissenschaftspersönlichkeiten sowie durch Vorgängerprojekte hervorragend aufgestellt ist. Selbstverständlich gehen auch die Exzellenzprojekte der ersten Phase – der Exzellenzcluster Simulation Technology (SimTech) sowie die Graduiertenschule Advanced Manufacturing Engineering (GSaME) – mit Fortsetzungsanträgen an den Start. Für die Entwicklung des Zukunftskonzepts rief die Universitätsleitung eigens zehn Arbeitsgruppen ins Leben, denen neben Universitätsmitgliedern aller Fachrichtungen auch Vertreter aus außeruniversitären Forschungseinrichtungen, der Wirtschaft, der Region Stuttgart, nichtstaatlichen Organisationen und sogar ein Künstler angehörten.Einige der Gruppen trafen sich bis zu sieben Mal. Bis zum 1. September müssen die vielen Einzelideen nun zu einem schlüssigen Gesamtkonzept zusammengeführt werden.

 

Kreative Vision für die Zukunft des Campus. (Abbildung: Artist Impression © Claus Lämmle)

Als erster Schritt dahin wurden am 8. März im Internationalen Begegnungszentrum Eulenhof die Ergebnisse der Arbeitsgruppen zusammengetragen. „Da war richtig Aufbruchstimmung spürbar“, so das Credo der Teilnehmer. Die Palette der Vorschläge reichte von Forschungsthemen und der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses über strukturelle Maßnahmen zur Förderung optimaler Forschungsbedingungen bis zu Fragen des Leitbilds und der Corporate Identity. Hier soll das Augenmerk künftig weitaus stärker auf den Gedanken der Vernetzung gerichtet werden. Im eigens für den Wettbewerb entwickelten Logo ist dieses Prinzip bereits sichtbar: Aus einem an Bienenwaben erinnernden Gitternetz formt sich ein „e“ wie Exzellenzinitiative… amg

 

 

KONTAKT
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Dr. Michael Waldbauer
Stabsstelle Exzellenzinitiative
Tel. 0711/685-81000
e-mail: michael.waldbauer@rektorat.uni-stuttgart.de