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Erster Schritt zum flächendeckenden Kataster   >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Neues Messgerät für elektromagnetische Felder

Sendeanlagen für nachrichtentechnische Übertragungsdienste, wie etwa Mobilfunk oder WLAN, finden sich auch auf und in Gebäuden der Uni. Diese Technologien erfordern Sender und Empfänger, die eine elektromagnetische Strahlung erzeugen. Um eine mögliche Belastung der Beschäftigten und Studierenden durch diese elektromagnetische Felder (EMF) ausschließen und die Grenzwerte einhalten zu können, erstellt die Uni ein flächendeckendes Kataster dieser Sendeanlagen und ihrer Strahlungsfelder. Für die erforderlichen umfangreichen Messungen beschaffte die Stabsabteilung Sicherheitswesen jetzt ein modernes Messgerät.

neue Messgaeret

Das Messgerät, ein frequenzselektives Feldstärkemesssystem der Firma Narda Safety Test Solutions, analysiert das Frequenzspektrum. Es ermittelt, welche Quelle gerade aktiv ist und welche Strahlung sie verursacht. Die gemessenen Werte werden automatisch ausgewertet und die gesamte Strahlenbelastung am Standort kann direkt in Prozent des zulässigen Grenzwerts angezeigt werden. Dazu sind die gesetzlich festgelegten Grenzwerte im Gerät gespeichert. Dies erlaubt die problemlose und sichere Beurteilung eventueller Gefährdungen. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Hochfrequenztechnik ist es den Fachkräften des Sicherheitswesens nun möglich, ein flächendeckendes Kataster der auf dem Campus vorhandenen EM-Felder zu erstellen. uk

(v.l.n.r.) Daniel Geier (Institut für Hochfrequenztechnik) , Heiko Weidling (Stabsstelle Sicherheitswesen), Dr. Wolfgang Mahler (Institut für Hochfrequenztechnik) und Ralf Glodd (Leitender Sicherheitsingenieur der Uni) bei der Übergabe des neuen Messgeräts. (Foto: Privat)



KONTAKT
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Heiko Weidling
Stabsstelle Sicherheitswesen
Tel. 0711/685-63135
e-mail: heiko.weidling@verwaltung.uni-stuttgart.de