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Stärkung für die Schienenfahrzeugtechnik   >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Uni und Bahn kooperieren

Um das komplexe System Eisenbahn für die Zukunft fit zu machen, müssen Technik und Sicherheitsstandards ständig optimiert werden. Als Beitrag dazu haben die Deutsche Bahn und das Institut für Eisenbahn- und Verkehrswesen (IEV), Lehr- und Forschungsgebiet Schienenfahrzeugtechnik (LFS) der Uni im September eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Durch den Vertrag sollen die Praxisnähe des Studiums gefördert und die Zusammenarbeit in der Forschung ausgebaut werden.

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Hans-Peter Lang, Leiter des Technikzentrums DB Systemtechnik, bezeichnete den Kooperationsvertrag bei der Unterzeichnung als Meilenstein, der einen entscheidenden Beitrag auch zum wirtschaftlichen Erfolg der Bahn leisten kann. „Wir brauchen den Wissenstransfer von Forschung und Lehre in den Betrieb und umgekehrt.“ „Das Eisenbahnwesen hat an der Uni Stuttgart eine Tradition, die bis in das 19. Jahrhundert zurückreicht“, betonten der Leiter des IEV, Prof. Ullrich Martin, sowie Prof. Dieter Bögle, der das LFS vertritt. „Mit der Kooperation wollen wir die Uni Stuttgart als Standort für die Schienenfahrzeugtechnik stärken und weiter ausbauen“.

Hans-Peter Lang, Leiter des Technikzentrums DB Systemtechnik, bezeichnete den Kooperationsvertrag bei der Unterzeichnung als Meilenstein, der einen entscheidenden Beitrag auch zum wirtschaftlichen Erfolg der Bahn leisten kann. „Wir brauchen den Wissenstransfer von Forschung und Lehre in den Betrieb und umgekehrt.“„Das Eisenbahnwesen hat an der Uni Stuttgart eine Tradition, die bis in das 19. Jahrhundert zurückreicht“, betonten der Leiter des IEV, Prof. Ullrich Martin, sowie Prof. Dieter Bögle, der das LFS vertritt. „Mit der Kooperation wollen wir die Uni Stuttgart als Standort für die Schienenfahrzeugtechnik stärken und weiter ausbauen“.

Ein Kooperationsvertrag mit der Bahn soll Stuttgart als Forschungsstandort für Schienenfahrzeugtechnik stärken.   
(Foto: Bahn AG)

 

Die Vereinbarung sieht die Betreuung von Studien- und Diplomarbeiten vor. Ingenieure der Deutschen Bahn werden darüber hinaus Gastvorträge halten und dadurch auch den Erfahrungsaustausch mit der Wissenschaft stärken. Hiervon profitieren nicht nur jene Studierenden, die sich auf Schienenfahrzeuge spezialisiert haben, sondern junge Menschen aus insgesamt zehn Studiengängen, die Lehrveranstaltungen am IEV belegen – von Betriebswirtschaftlern und Bauingenieuren über Informatiker bis zu Studierenden der Umweltschutztechnik oder der Luft- und Raumfahrt.
Auch in der Forschung ergeben sich vielfältige Ansatzpunkte für gemeinsame Projekte. Mögliche Themen sind beispielsweise Antriebe für Güterzüge mit einer Länge von bis zu 1.500 Metern oder ein Hybridantrieb für Lokomotiven. Eine solche Lok könnte in Gegenden ohne elektrifiziertes Schienennetz per Diesel betrieben werden und beim Eintritt in die Städte emissionsarm elektrisch weiterfahren – ein wichtiger Schritt, damit die Bahn die immer strengeren Umweltverordnungen der Städte erfüllen kann.              amg

 

KONTAKT
_________________________________

Prof. Dieter Bögle
Institut für Eisenbahn- und Verkehrswesen
Lehr- u. Forschungsgebiet Schienenfahrzeugtechnik
Tel. 0711/685-66098
e-mail: dieter.boegle@lfs.uni-stuttgart.de