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Risikomanagement an der Uni Stuttgart >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Für den Ernstfall gut gerüstet

Amokläufe an Schulen sowie Medienberichte über eventuelle Terrorgefahren oder eine Pandemie haben dazu geführt, dass gerade große Institutionen mit vielen Tausend Menschen derzeit ihre Vorsorge für den Ernstfall überdenken. Auch die Uni Stuttgart hat ihre Maßnahmen zur Gefahrenabwehr auf den Prüfstand gestellt und ist dabei, das Risikomanagement zu optimieren. Ziel ist es, Krisen früh und systematisch entgegenzuwirken, um Schäden für die Universität und ihre Mitglieder so gering wie möglich zu halten.

Schon bisher besteht an der Uni ein dreistufiges System, um auf Störfälle zu reagieren: Ansprechpartner sind dabei tagsüber die Fachleute vor Ort. Außerhalb der Dienstzeiten besteht für „vorhersehbare“ Zwischenfälle eine Rufbereitschaft, die aufgrund von Dienstanweisungen weiß, was sie zu tun hat. Bei außergewöhnlichen Ereignissen wird die Leitungsebene eingebunden, die zum Beispiel entscheidet, welche Maßnahmen Priorität haben und wer auf welchem Wege zu informieren ist. Um dieses System an weitere Eventualitäten anzupassen, entwickelt und erweitert ein Krisenteam aus Dezernatsleitern sowie Vertretern des Sicherheitswesens und des Heizkraftwerks derzeit einen Szenarienkatalog. Dieser zeigt die möglichen Gefahrenlagen auf, definiert Entscheidungsträger sowie Pläne und andere Informationsmaterialien, die im Ernstfall zur Verfügung stehen müssen und regelt die erforderlichen Maßnahmen. Auf der Basis dieser Erkenntnisse werden neue Handlungsempfehlungen formuliert beziehungsweise die bestehenden erweitert.                                                                                       amg

 

KONTAKT
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Kai Bäuerlein
Dezernat Technik und Bauten
Tel. 0711/685-82260
e-mail: leitung.dez6@verwaltung.uni-stuttgart.de  
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