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Uni und SimTech bei MIT European Career Fair in Cambridge, USA >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Messeerfolg im Doppelpack

Mit einem hochkarätigen personellen Aufgebot informierten die Universität und speziell der Exzellenzcluster Simulation Technology (SimTech) im Januar auf der European Career Fair (ECF) des Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge (USA) junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über Karrierechancen in Deutschland. Das Interesse war groß, und am Ende hatten die Stuttgarter 20 konkrete Lebensläufe, meist von Post-Docs, im Gepäck.

 

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Pausenlos zu tun: Dr. Yvonne Ritze am SimTech-Stand im Gespräch mit einer Messebesucherin.
(Foto: European Career Fair, © JRP 2009)

  Gleich drei Personen vertraten die Universität Stuttgart am Messestand: Prof. Manfred Bischoff vom Institut für Baustatik und Baudynamik als „Generalbotschafter“ der Universität sowie Dr. Yvonne Ritze und Juniorprofessor Oliver Röhrle als Repräsentanten des Exzellenzclusters SimTech. Die Mehrzahl der Messe-Besucher waren Doktorandinnen und Doktoranden sowie Promovierte. Sie stammten entweder vom MIT (16 Prozent) oder von anderen renommierten amerikanischen Hochschulen wie beispielsweise Harvard (13 Prozent) oder Stanford (3 Prozent) und interessierten sich vorrangig für Stellen von der wissenschaftlichen Assistenz über die Juniorprofessur bis hin zur Professur. „Ich allein führte rund 40 Standgespräche“, berichtet Bischoff, und auch Yvonne Ritze und Oliver Röhrle hatten pausenlos zu tun. Förderlich dürfte dabei auch der Stuttgarter Doppelstand gewesen sein, der durch seinen Marktplatzcharakter für einiges Aufsehen sorgte.
Am Folgetag stand ein Workshop zum Thema „Research in Germany“ auf dem Programm, an dem sich die Universität Stuttgart ebenfalls beteiligte. Vor etwa 300 Zuhörern, von denen rund die Hälfte Deutsche und somit potenzielle Rückkehrer waren, referierten Röhrle und Bischoff gemeinsam über das Thema „Juniorprofessur“.

Auch hier war die Resonanz groß. Beeindruckend war aber auch der Gesamtauftritt wissenschaftlicher Einrichtungen aus Deutschland. Neben den Universitäten FU Berlin, Heidelberg, Karlsruhe, LMU München und Stuttgart waren auch die TU9-Universitäten, die Max-Planck- sowie Fraunhofer-Gesellschaften, die Alexander von Humboldt-Stiftung, das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), der Deutsche Akademische Austausch Dienst (DAAD) und das European Research Council vertreten.
Neben den erwähnten 20 Lebensläufen brachten die Stuttgarter von der Messe die Überzeugung mit, dass mit der Beteiligung an der ECF eine für die Universität überaus interessante Zielgruppe erreicht wurde. „Diese internationale Karrieremesse  war für uns eine Chance, nicht nur die Universität Stuttgart, sondern auch den Exzellenzcluster SimTech in einer attraktiven Umgebung zu präsentieren“, resümiert Yvonne Ritze. „Wir haben viele junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kennengelernt, die Interesse an einer Karriere in Deutschland haben. SimTech konnte zudem sein Netzwerk zu Firmen ausbauen.“                           amg

 

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Bettina Neumann
Stabsstelle Marketing
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