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Technologiemanagement-Student Mark Hillmann will sein Englisch verbessern >>>>>>>>>>>>>>>>>>

Im Ausland unterwegs

„Alles läuft gut“, sagt Mark Hillmann. Der Technologiemanagement-Student wird ein Jahr Down Under in Brisbane verbringen und an der Queensland University of Technology studieren, einer der führenden Universitäten Australiens. Zudem hat der 24-Jährige ein DAAD-Stipendium ergattert und kann daher – rein finanziell betrachtet – seinen Auslandsaufenthalt relativ entspannt angehen. Während seiner Studienzeit in Australien will Mark besonders sein technisches Englisch verbessern. Um jedoch auch insgesamt so viel wie möglich an Sprachfertigkeit zu sammeln, hat er sich von Deutschland aus per Internet zunächst nur nach einer Jugendherberge umgesehen. Erst vor Ort wird er sich seine Bleibe suchen und dabei seine Sprachfertigkeit trainieren. „Nicht, dass ich dort ankomme und die Leute um mich herum reden deutsch“, erklärt Mark, der auch die zurückliegenden Semester sehr praktisch anging. So hat er sich etwa im Rahmen seiner Studienarbeit bei einem Motorenhersteller mit dem Qualitätsmanagement in der Montage beschäftigt und während eines Praktikums in Indien bei einem Turbinenhersteller die sechs Tage-Woche kennengelernt – nicht zu vergessen, er hat natürlich auch Dehli gesehen und das Taj Mahal in Agra besucht. Seine Tätigkeit als Werkstudent bei Bosch musste Mark bei diesem vollen Programm kündigen.

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(Foto:Privat)
Geschafft hat er es dagegen trotz allem, weiterhin als Tutor eine Gruppe bei den Übungen „Grundzüge der Maschinenkonstruktion“ am Institut für Konstruktionslehre und Technisches Design zu betreuen, und er hat sich gar als Geschäftsführer diverser Unternehmen versucht – zugegeben, virtueller Unternehmen beim bundesweiten Planspielwettbewerb EXIST-priME-Cup. „Das war witzig“, erinnert sich Mark, „je weiter man im Wettbewerb kommt, desto mehr packt einen der Ehrgeiz“. Zusammen mit seinen Team-Kollegen von der Uni Stuttgart hat er immerhin den zweiten Platz im Bundesfinale erreicht. Marks Volleyballspiel beim Bezirkslegisten ASV Botnang hat in der letzten Zeit etwas gelitten, aber wer weiß, mit welcher Alternative er sich auf dem fünften Kontinent anfreunden wird, mit Rugby, Cricket oder vielleicht Football?                        

Julia Alber