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Nach einer Vertretungsprofessur an der Universität Regensburg im Sommersemester 2007 wurde er zum Wintersemester 2007/08 auf eine Professur für Numerik an die Universität Bielefeld berufen.
Das Arbeitsgebiet von Christof Eck ist die Numerik und Analysis von partiellen Differentialgleichungen für Prozesse mit freien Rändern und Grenzflächen sowie für Probleme mit Mikrostrukturen. Beispiele für Anwendungen solcher Modelle sind Kontaktprobleme für elastische oder elastoplastische Körper, Phasenübergänge, Strömungen in prorösen Medien oder Strömungen mit freien Oberflächen und Grenzflächen. Ziel der Forschungsarbeiten ist es, Modelle und numerische Verfahren für eine effiziente Lösung solcher Prozesse zu entwickeln und zu analysieren. An der Universität Stuttgart möchte Prof. Eck insbesondere den Schwerpunkt der Numerik für Mehrskalenmodelle zur Beschreibung von Prozessen mit zeitlich veränderlichen Mikrostrukturen ausbauen. Ziel solcher Modelle ist es, Methoden zur Berechnung der Evolution von Mikrostrukturen numerisch effizient an makroskopische Modelle zu koppeln, um so Verfahren zu entwickeln, die eine skalenübergreifende Lösung von Prozessen mit Mikrostrukturen für technisch-wissenschaftlich relevante Fragestellungen ermöglichen. Die Universität Stuttgart bietet für solche Forschungen ein ideales Umfeld, insbesondere auch durch den neu gegründeten Exzellenzcluster „Simultation Technology”.                                                      uk