bild-mit-logo
unilogo Universität Stuttgart
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Uni-Kurier >>>> Studieren & Lehren >>>>

 
 

Die Architekturstudentin Jana Kronawitt hat ihr Vordiplom erfolgreich abgeschlossen >>>>>

Baden am Neckar

J.Kronawitt(Foto: Privat)

 

Wie bekommt Jana Kronawitt die Stuttgarter an den Neckar? Beim „Entwurf Freischwimmer“ hatte die Architekturstudentin im Wintersemester die Aufgabe, ein Freibad am Neckar zu entwerfen, das auch im Winter genutzt werden kann. „Das war richtig spannend", erzählt die 22-Jährige. Dabei herausgekommen ist ein zweigeteilter Schwimmkörper in Wellenform, durch den der Fluss verläuft, damit die Besucher den Eindruck haben, sie würden direkt im Neckar baden. „Natürlich sind bei solchen Projekten auch Wochenendschichten fällig", sagt die Studentin im fünften Semester, „aber da ich letztes Sommersemester mein Vordiplom gut hinter mich gebracht habe, ist es jetzt ein wenig ruhiger.“ Gerade genießt Jana es, in alle Teilgebiete der Architektur hineinschnuppern zu können, da sie überall Seminare belegen muss. Was sie vertiefen möchte, ist noch nicht klar, aber „wohl lieber Wohn- oder Verwaltungsgebäude als Städtebau“. Und im Sommersemester würde sie gerne ein paar Wochen in einem Architekturbüro arbeiten, um erste Erfahrungen im Berufsleben zu sammeln. „Klar arbeiten auch einige neben dem Studium“, weiß die 22-Jährige, „aber ich habe ein Darlehen aufgenommen und werde von meinen Eltern unterstützt.“ Da kann sie sich voll auf die Seminare und Entwürfe konzentrieren. Schließlich muss sie auch jeden Tag zwei Stunden Zug fahren, um in die Uni und wieder zurück zu kommen. Mit ihrem Freund wohnt sie in Neuhausen und nutzt die Zugfahrt für ein wenig Freizeitlektüre – zur Zeit mit dem historischen Roman „Das Geheimnis des Kartenmachers“. Vielleicht wird es ja bald ein englisches Buch, denn Jana Kronawitt besucht seit neuestem Englisch-Kurse am Sprachenzentrum, auch wenn sie sich selbst als „sprachlich fast talentfrei bezeichnet". „In der Schule waren die Fremdsprachen mehr Zwang“, erklärt sie, „aber neben dem Studium her ist es lockerer und macht mehr Spaß.“ Die Architekturstudentin überlegt sogar, ob sie noch Französisch dazu nimmt, denn schließlich seien die Fremdsprachen im Berufsleben sehr wichtig und es gelte: „Je mehr desto besser“. Stefanie Senfter

 

zurueck Zurück