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Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Drei Stuttgarter Wissenschaftlerinnen ausgewählt

Unter den insgesamt 14 Habilitandinnen, die das Land Baden-Württemberg im Rahmen der fünften Ausschreibung des Margarete von Wrangell-Programms fördert, sind auch drei Wissenschaftlerinnen der Universität Stuttgart. Ausgewählt wurden die Anträge von Dr. Natalia Drichko, die sich am 1. Physikalischen Institut der Uni mit „Optischen Untersuchungen des Wechselspiels von supraleitenden und geordneten Phasen in zweidimensionalen organischen Leitern“ befasst. „Die Bedeutung mikrobiell produzierter polymerer Substanzen für Sedimentstabilität und Flockencharakteristik“ lautet das Forschungsvorhaben von Dr. Sabine Gerbersdorf, die am Institut für Wasserbau arbeiten wird. Dr. Elke Scheibler vom Biologischen Institut, Abteilung Tierphysiologie, wird im Rahmen des Programms ab dem kommenden Jahr die „Konkurrenzvermeidung zwischen sympatrischen Arten durch soziale Zeitgeber“ erforschen. Die Wissenschaftlerinnen haben nun die Möglichkeit, sich während einer auf fünf Jahre begrenzten Anstellung an der Uni für die Berufung auf eine Professur zu qualifizieren. Dabei werden drei Jahre über das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und zwei Jahre durch die Universität finanziert.
Das Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm, benannt nach der ersten ordentlichen Professorin in Deutschland, wurde 1997 geschaffen, um den Anteil von weiblichem Hochschullehrernachwuchs zu erhöhen. Von den in den ersten fünf Jahren geförderten Stipendiatinnen haben sich bereits 70 Prozent habilitiert, die meisten von ihnen arbeiten heute als Professorinnen. Dies trug dazu bei, dass der Frauenanteil an den Universitätsprofessuren in Baden-Württemberg von 7,9 Prozent im Jahr 1997 auf 13,3 Prozent im Jahr 2005 gesteigert werden konnte.     amg                  

Informationen zum Margarete von Wrangell-Programm unter:
>>>>http://mwk.baden-wuerttemberg.de/themen/hochschulen/
foerderung_von_wissenschaftlerinnen_und_wissenschaftlern/frauenfoerderung/

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