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Kulturwissenschaftliche Grenzüberschreitung

Die Begegnung der Geisteswissenschaften mit den Ingenieur- und Naturwissenschaften ist eine der Kernkompetenzen der Uni Stuttgart. Was in den 60-er Jahren in den Arbeiten des Philosophen Max Bense verkörpert war, mündete 1995 in die Gründung des Zentrums für Kulturwissenschaften und Kulturtheorie. Es legte den Grundstein für eine interdisziplinäre Arbeit, die das 2002 eingerichtete Internationale Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) in bedeutsamem Umfang erweitert hat. Projekte wie „Denken des Raums in Zeiten der Globalisierung“, „Der Krimkrieg als erster europäischer Medienkrieg“, „Materialität und Taktilität im Informationszeitalter“ stehen dabei paradigmatisch für das Programm des IZKT: Sie sind an den Schnittstellen zwischen den einzelnen Wissenschaften angesiedelt und gehen Fragen nach, die sich aus den Wechselwirkungen von kulturellen und technologischen Innovationen ergeben. Seine internationalen Kooperationen hat das IZKT deutschlandweit einmalig institutionalisiert: Im Rahmen des Frankreich-, Italien- und Chinaschwerpunktes bietet es ein weithin beachtetes Forum der interkulturellen Begegnung. Ein Fellowship-Programm ergänzt die vielfältigen Aktivitäten, mit denen das IZKT einen über die regionalen Grenzen hinausgehenden Ruf gewonnen hat.

amg


 
 
last change:20.12.2007/ yj
Pressestelle der Universität Stuttgart