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Vom Bodenseeschiff bis zum Operationssaal > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > >

Attraktives Design für intelligente Produkte

Zur Jungfernfahrt auf dem Bodensee startete im Juli 1994 ein Neuzugang der „Weißen Flotte“ – etwas über 50 Meter lang, knapp zehn Meter breit und mit Platz für 300 Passagiere, die MS Königin Katharina. Europaweit war das Schiff ausgeschrieben gewesen, entwickelt es schließlich das am damaligen Institut für Maschinenkonstruktion und Getriebebau der Uni Stuttgart angesiedelten Forschungs- und Lehrgebiet Technisches Design: Mit einem Steuerhaus, dessen Oberteil auf das Unterteil abgesenkt werden kann, damit auch bei höheren Pegelständen die Rheinbrücke Konstanz passierbar bleibt, und mit einem neuen Antriebssystem – einem Propellerantrieb zum Schutz der Uferböschung. Seit einem Jahr spricht man vom Institut für Konstruktionstechnik und Technisches Design, das Forschungs- und Lehrgebiet Technisches Design blieb. Nach wie vor nehmen sich die Wissenschaftler dort des kompletten Corporate Design, wie etwa für Druckmaschinen, an. Ihren Leitspruch „Attraktives Design für intelligente Produkte“ setzen sie jedoch auch um, wenn sie beispielsweise, immer dem obersten Gebot der Benutzerfreundlichkeit folgend – heute Usability genannt –, den Operationssaal der Zukunft gestalten oder Fahrzeug-Cockpits „maßschneidern“ und mit adaptiven Bedienelementen ausstatten.

ja

 


 
 
last change:20.12.2007/ yj
Pressestelle der Universität Stuttgart