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Highlights der Forschung

 
  unikurier
 


Auch optisch wandelte sich der unikurier: So waren die ersten Ausgaben im Zeitungsformat noch in schwarzweiß mit der Leitfarbe grün, wurden dann blau und im Jahr 1990 ab der Ausgabe 43 dem aktuellen Corporate Design der Universität angepasst. 1997 folgte mit der Nr. 74 die Umstellung auf das handlichere Zeitschriftenformat, eine Ausgabe später ging der unikurier online*). 2005 verordnete die Redaktion dem Heft erneut ein grafisches und inhaltliches Lifting: Seit der Ausgabe 96 im November 2005 erscheint das Heft vierfarbig mit einer eigenen Leitfarbe für jede Ausgabe. Und sicherlich wird sich das Heft auch künftig wandeln, um weiterhin für die unterschiedlichen Zielgruppen interessant zu bleiben./zi

Die 100. Ausgabe des Stuttgarter unikuriers war für die Redaktion Anlass, einen Blick auf die Entwicklung der Zeitung der Universität Stuttgart zu werfen. In aller Kürze sei die an dieser Stelle skizziert. Vor 27 Jahren, im Dezember 1980, lag die erste Ausgabe vor. Die Zeitung als Nachfolgerin der „Universitätsnachrichten“ wollte darüber informieren, „was an der Universität so vor sich geht, aber auch darüber, was von außen auf die Universitäten zukommt“, hieß es damals im Editorial. So berichtete die erste Ausgabe unter anderem über das Richtfest für den ersten Bauabschnitt der Elektrotechnik in Vaihingen, über die Bauarbeiten an der – für uns heute längst selbstverständlichen – S-Bahn-Strecke nach Vaihingen, über die auf einer Personalratsversammlung beklagten „zunehmend schwierigen und härteren Arbeitsbedingungen“ an der Uni oder über Fahrpreiserhöhungen im damaligen Werksverkehr für Studierende und Beschäftigte. In den zurückliegenden 27 Jahren hat sich das Konzept der Zeitung mehrfach verändert. In den ersten Jahren wurde kaum über Forschung berichtet. Erst Ende der achtziger Jahre begann die Redaktion, die Forschungsberichterstattung auszubauen und, seit der ersten Hälfte der neunziger Jahre, diese neben einer eigenen Forschungsrubrik zusätzlich als Themenschwerpunkte für die Leserschaft aufzubereiten. Heute nimmt die Forschungsberichterstattung einen hohen Stellenwert ein, spiegelt sie damit doch – ohne die Bedeutung der Lehre mindern zu wollen – die hohe Qualität und die Leistungsfähigkeit der Stuttgarter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wider. Entsprechend hat sich die Redaktion des unikuriers entschlossen, die Ausgabe 100 als Anlass zu nehmen, nicht die Geschichte des Mediums in den Mittelpunkt zu stellen, sondern einen Blick auf die Forschungsberichterstattung zu werfen. Die daraus entstandenen Forschungshighlights, die zu großen Teilen den im neuen Forschungsprofil festgelegten Kompetenzfeldern und Schwerpunkten der Universität entsprechen, finden Sie auf den folgenden Seiten. Und gleich anschließend stellt Uni-Rektor Wolfram Ressel das neue Forschungsprofil der Universität Stuttgart vor.

   Übrigens: Die durch Kurztexte ergänzten Forschungshighlights können und wollen nicht die Stuttgarter Forschung komplett abbilden. Wissenschaftler, die interessiert sind, die Öffentlichkeit über ihre Forschung zu informieren, sind herzlich eingeladen, mit der Pressestelle Kontakt aufzunehmen.

Ursula Zitzler

 

*) > > > www.uni-stuttgart.de/uni-kurier/

 

 
 
last change:20.12.2007/ yj
Pressestelle der Universität Stuttgart