Neuer Vorsitz für den Uni-Rat

January 14, 2010, Nr. 04

Zum neuen Vorsitzenden hat der Universitätsrat der Universität Stuttgart in seiner Sitzung am 12. Januar Dr. Siegfried Dais von der Robert Bosch GmbH und zu seinem Stellvertreter den Stuttgarter Historiker Prof. Wolfram Pyta gewählt. Siegfried Dais, der Berthold Leibinger als Vorsitzenden ablöst, gehörte dem Gremium bereits seit 1. Oktober 2003 an, Wolfram Pyta, der an der Universität Stuttgart den Lehrstuhl für Neuere Geschichte innehat, war für die Amtszeit ab 1. Oktober 2009 neu hinzu gewählt worden. Die Amtszeit des neuen Führungsteams geht bis zum 30. September 2012. Zum neuen Vorsitzenden hat der Universitätsrat der Universität Stuttgart in seiner Sitzung am 12. Januar Dr. Siegfried Dais von der Robert Bosch GmbH und zu seinem Stellvertreter den Stuttgarter Historiker Prof. Wolfram Pyta gewählt. Siegfried Dais, der Berthold Leibinger als Vorsitzenden ablöst, gehörte dem Gremium bereits seit 1. Oktober 2003 an, Wolfram Pyta, der an der Universität Stuttgart den Lehrstuhl für Neuere Geschichte innehat, war für die Amtszeit ab 1. Oktober 2009 neu hinzu gewählt worden. Die Amtszeit des neuen Führungsteams geht bis zum 30. September 2012.

 

Zur Person: Siegfried Dais

Der gebürtige Stuttgarter Siegfried Dais (Jahrgang 1948) studierte an der Universität Stuttgart Physik und promovierte 1978 am Stuttgarter Max-Planck-Institut für Metallforschung. Seit 1979 ist er Mitarbeiter der Robert Bosch GmbH. Nach leitenden Funktionen in der Entwicklung und Vorausentwicklung wurde er 1994 Geschäftsleiter Entwicklung im Unternehmensbereich Kommunikationstechnik und 1997 Geschäftsleiter Technik in diesem Unternehmensbereich. Seit 1998 ist Siegfried Dais Mitglied der Geschäftsleitung der Robert Bosch GmbH, seit 1. Juli1999 Geschäftsführer und seit 1. Januar 2004 stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung.

Zur Person: Wolfram Pyta

Wolfram Pyta, 1960 in Dortmund geboren, studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Philosophie an den Universitäten Bonn und Köln und promovierte 1987 in Geschichte. 1987 bis 1994 war er Assistent an der Universität Köln und habilitierte sich 1994. Nach Tätigkeiten als Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und junior fellow am Historischen Kolleg in München übernahm er Lehrstuhlvertretungen in Tübingen und Bonn. Seit April 1999 leitet er den Lehrstuhl für Neuere Geschichte am Historischen Institut und zusätzlich seit 2001 die „Forschungsstelle Ludwigsburg“ der Universität Stuttgart. Pyta, der 2008 wurde er mit dem Landesforschungspreises ausgezeichnet wurde, ist in zahlreichen wissenschaftlichen Beiräten aktiv, unter anderem beim Deutschen Historischen Institut (Warschau) oder der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien (Berlin).

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