Forschung

Abteilung für Politische Theorie und Empirische Demokratieforschung (Sowi II)

Aktuelle Forschungsprojekte:

In diesem vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Kooperationsprojekt werden Einstellungen zum Föderalismus in Deutschland und der Schweiz erforscht. Dabei geht es sowohl um die ausführliche Erhebung von Dimensionen und Ausprägungen von Föderalismuseinstellungen, als auch um die Untersuchung ihrer Wandelbarkeit und ihrer Determinanten, mit einem besonderen Fokus auf der Rolle regionaler Identitäten (Projektlaufzeit 2022 – 2026).

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In diesem von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Horizon 2020 geförderten Projekts wird untersucht, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit partizipative und deliberative Verfahren politisch etwas bewirken und von den Bürgerinnen und Bürgern als legitime Instrumente der Bürgerbeteiligung erachtet werden. An diesem Vorhaben mit dem Titel „Developing Participatory Spaces using a Multi-stage, Multi-level, Multi-mode, Multilingual, Dynamic Deliberative approach (M4D2)“ sind neben den Forschenden der Universität Stuttgart – Prof. Dr. André Bächtiger, Dr. Eva-Maria Trüdinger, Seraphine Arnold – Kolleg*innen folgender Einrichtungen aus anderen EU-Ländern beteiligt: Universität Siena (Italien; Koordination), Agencia Estatal Consejo Superior de Investigaciones Cientificas (Spanien), Åbo Akademi (Finnland), Universität Warschau (Polen), Dublin City University (Irland), Université Paris 8 - Vincennes Saint-Denis (Frankreich), Mission Publiques (Frankreich), Tuscan Organisation of Universities und Research 4 Europe (Belgien). Auch Partner aus Kanada und den USA wirken am Projekt mit.

 

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In diesem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt geht es um Legitimitätsperzeptionen der Bürgerinnen und Bürger bezüglich deliberativer Beteiligungsverfahren. Anhand von einem Conjoint-Experiment wollen wir zeigen, welche Erwartungen Bürgerinnen und Bürger an deliberative Verfahren haben und wie solche Verfahren gestaltet sein müssen, damit (auch nicht präferierte) Ergebnisse akzeptiert werden (Laufzeit 2020-2022).

In diesem vom Terra Incognita-Fonds der Universität Stuttgart unterstützten Projekt (zusammen mit Raphael Heiberger, Jonas Kuhn, Sebastian Pado (Universität Stuttgart) und Gregor Betz (KIT Karlsruhe) geht es um die Wirkungen unterschiedlicher Kommunikationsformate (kompetitive vs. kooperative Formate) auf die Meinungsbildung der Teilnehmenden im Kontext der Corona-Krise. Neben Einstellungsveränderungen untersuchen wir mittels computerlinguistischer Analysen Aufsätze der Teilnehmenden im Hinblick auf Argumentqualität (insbesondere integrative Komplexität; Laufzeit 2020-2021).

  • Legitimacy as a Multi-level Judgment: Experiment Evidence (mit Patrick Haack (Universität Lausanne) und Derek Harmon (University of Michigan)). Projekt gefördert vom Schweizerischen Nationalfonds (2020-2024)

  • A Meta-study of Democratic Deliberation: Advancing Theory and Practice (mit Simon Niemeyer, John Dryzek, Nicole Curato (University of Canberra) und Mark Warren (University of British Columbia)). Projekt gefördert vom Australian Research Council (2017-2021)

  • Digital Democratic Innovations to Empower Citizens in the Digital Age (mit Marc Bühlmann, Marlène Gerber, Anja Heidelberger und Dominik Wyss (Universität Bern)) im Rahmen des NFP 77 „Digitale Transformation“ (2020-2023)

  • Echo- vs. Deliberative Chambers – Do Biased Online Discussions Threaten Direct Democracy (mit Marc Bühlmann, Marlène Gerber, Anja Heidelberger und Dominik Wyss (Universität Bern)). Projekt gefördert vom Schweizerischen Nationalfonds (2018-2020)

Kontakt:

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André Bächtiger

Prof. Dr.

Leitung Sowi II
Geschäftsführender Direktor Gesamtinstitut
Prodekan

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