Forschung

Abteilung Politische Systeme und Politische Soziologie

Aktuelle Forschungsprojekte

Projektbeschreibung
Laufzeit:
07/2022 – 06/2025
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und Agence Nationale de la Recherche (ANR)
Projektleitung und Kontakt:
Dr. Elisa Deiss-Helbig, Dr. Isabelle Guinaudeau (CEE, Sciences Po), JProf. Dr. Theres Matthieß (Universität Trier)

Projektbeschreibung
Laufzeit:
10/2021 – 09/2023
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Projektleitung und Kontakt:
Dr. Elisa Deiss-Helbig

Projektbeschreibung
Laufzeit:

01/2021 – 12/2023
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Projektleitung und Kontakt:
Prof. Dr. Patrick Bernhagen

Projektbeschreibung
Laufzeit:
01/2020 bis 01/2021
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Projektleitung und Kontakt:
Prof. Dr. Patrick Bernhagen

Projektbeschreibung
Laufzeit:
09/2016 – 08/2019
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Projektleitung und Kontakt:
Prof. Dr. Patrick Bernhagen

Projektbeschreibung
Laufzeit:
011/2017 – 03/2021
Finanzierung:
Land Baden-Württemberg
Projektleitung:
Prof. Dr. Angelika Vetter
Kontakt:
Uwe Remer-Bollow, M.A.

Projektbeschreibung
Laufzeit:
04/2017 – 03/2019
Finanzierung:
Land Baden-Württemberg
Projektleitung:
Prof. Dr. Angelika Vetter
Kontakt:
Uwe Remer-Bollow, M.A.

Abgeschlossene Forschungsprojekte

Projektbeschreibung / Zusammenfassung der Ergebnisse (Kurzbericht)
Laufzeit :
10/2013-07/2015
Finanzierung:
Baden-Württemberg Stiftung
Projektleitung und Kontakt:
Prof. Dr. Angelika Vetter (Universität Stuttgart)
Prof. Dr. Ulrich Eith (Universität Freiburg)
Ausgewählte Publikationen:
Vetter, Angelika/Geyer, Saskia/Eith, Ulrich 2015: Wirkungen von Bürgerbeteiligung, in: Baden-Württemberg Stiftung (Hrsg.): Demokratie-Monitoring Baden-Württemberg 2013/2014. Studien zur Demokratie und Partizipation. Wiesbaden: VS Springer (im Erscheinen).

Bürgerbeteiligung ist ein zentrales Merkmal von Demokratien. Heutzutage wird vor allem auf kommunaler Ebene diskutiert, wie Bürgerinnen und Bürger bei wichtigen städtischen Vorhaben systematischer und nachhaltiger an kommunalen Planungsprozessen beteiligt werden können. Heidelberg war die erste Stadt, die mit ihren „Leitlinien für mitgestaltende Bürgerbeteiligung“ feste Spielregeln für mehr Partizipation, Transparenz und Mitgestaltung auf kommunaler Ebene festlegte. Im Frühjahr 2011 beschloss der Heidelberger Gemeinderat, ein „trialogisches“ Gremium aus Bürgervertretern, Gemeinderatsmitgliedern und Verwaltungsangehörigen einzusetzen, um in einem kooperativen Prozess Regeln bzw. „Leitlinien“ für eine verbindliche und damit für alle Seiten befriedigendere Bürgerbeteiligung zu entwickeln. Die wissenschaftliche Begleitung des Prozesses lag bei Prof. Dr. Helmut Klages und Prof. Dr. Angelika Vetter.

In der Zwischenzeit haben weitere 20 Kommunen aus ganz Deutschland ihre Konzepte einer systematischen Bürgerbeteiligung und deren Umsetzung auf Einladung der Stadt Heidelberg in Kooperation mit der Stiftung Mitarbeit vorgestellt (Herbst 2013), die in den folgenden Monaten und Jahren weiter beobachtet, verglichen und hinsichtlich ihrer Wirkungen diskutiert werden.

Projektbeschreibung
Beginn:
01/2011
Förderung:
Stadt Heidelberg und Stiftung Mitarbeit
Projektleitung und Kontakt:
Prof. Dr. Angelika Vetter (Universität Stuttgart)
Prof. Dr. Helmut Klages (Universität Speyer)
Ausgewählte Publikationen:

  • Klages, Helmut/Vetter, Angelika 2013: Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene. Perspektiven für eine systematische und verstetigte Gestaltung. Berlin: Edition Sigma.
  • Vetter, Angelika/Klages, Helmut/Ulmer, Frank 2013: Bürgerbeteiligung braucht Verstetigung und Verlässlichkeit: Gestaltungselemente einer dauerhaften und systematischen Bürgerbeteiligung in Städten und Gemeinden, in: Der moderne Staat – Zeitschrift für Public Policy Jg. 6 (1), S. 253-271.

Der European Social Survey (ESS) ist eine international anerkannte und breit genutzte Referenzstudie der vergleichenden empirischen Sozialforschung, die seit 2002 alle zwei Jahre durchgeführt wird. Als gesamteuropäisches, sozialwissenschaftliches Infrastrukturprojekt der Sozialwissenschaften zielt es auf eine gesellschaftliche Dauerbeobachtung und ist hohen methodischen Ansprüchen verpflichtet. Das Survey Management wurde von 2002 bis 2013 vom Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart aus durchgeführt.

Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Survey Manager:
Dr. Katja Neller, Dr. Silke Keil, Dr. Jürgen Bauknecht, Dr. Eva-Maria Trüdinger (E-Mail senden)
Projektleitung Deutschland:
Prof. Dr. Stefan Liebig (National Coordinator ab Januar 2014), Prof. Dr. Edeltraud Roller, Prof. Dr. Sigrid Roßteutscher, Prof. Dr. Jan W. van Deth (National Coordinator bis Dezember 2013), Prof. Dr. Heiner Meulemann (bis April 2011) und Prof. Dr. Oscar W. Gabriel (bis Mai 2013).

Aktuelle Informationen zur Studie in Deutschland:
http://www.uni-bielefeld.de/soz/ess/
ESS International:
www.europeansocialsurvey.org

Das Ziel des Forschungsprojektes am Institut für Sozialwissenschaften war herauszufinden, welche Auswirkungen das Vertrauen in Politiker, Parteien und Institutionen für die Bereitschaft der Bürger hat, Reformen des Sozialstaates zu unterstützen und zu akzeptieren – auch wenn diese Reformen Opfer abverlangen. Im Mittelpunkt standen dabei die Politikfelder Rente, Gesundheit und Familie.

Laufzeit:
2007-2009
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Bearbeiter:
Prof. Dr. Oscar W. Gabriel (Leitung), Dr. Eva-Maria Trüdinger (E-Mail senden)
Weitere Informationen zur Studie:
https://dbk.gesis.org
Ausgewählte Veröffentlichungen:

  • Gabriel, Oscar W./Trüdinger, Eva-Maria 2011: Embellishing Welfare State Reforms? Political Trust and the Support for Welfare State Reforms in Germany. In: German Politics 20, 273-292.
  • Trüdinger, Eva-Maria 2011: Reformszenarien im deutschen Wohlfahrtsstaat aus Sicht der Bevölkerung. Wertvorstellungen als Reformkorridor? Baden-Baden: Nomos.
  • Trüdinger, Eva-Maria/Gabriel, Oscar W. (Hrsg.) 2013: Reformen des Sozialstaates in Deutschland. Reformbereitschaft und Reformakzeptanz der Bürger. Baden-Baden: Nomos. Mit Beiträgen von Volquart Stoy, Kristina Faden-Kuhne, Eva-Maria Trüdinger, Oscar W. Gabriel, Mirjam Dageförde, Uwe Remer-Bollow und Jürgen Bauknecht.

Seit Beginn der 1990er Jahre bricht die kommunale Wahlbeteiligung in Deutschland ein. Noch in der elften Legislaturperiode (1987-1989) lag die durchschnittliche Wahlbeteiligung in denjenigen Bundesländern, in denen in diesem Zeitraum eine Kommunalwahl stattfand, bei etwa 70 Prozent. Heute nimmt kaum mehr die Hälfte der Wahlberechtigten an den Wahlen zu den kommunalen Vertretungskörperschaften teil. Damit sank die kommunale Wahlbeteiligung in weniger als 20 Jahren um mehr als 20 Prozentpunkte. In diesem Projekt ging es um die Frage nach institutionellen Ursachen unterschiedlicher lokaler Wahlbeteiligungsquoten im Vergleich der deutschen Bundesländer.

Laufzeit:
2005-2009
Förderung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Projektleitung und Kontakt:
Prof. Dr. Angelika Vetter (Universität Stuttgart)
Ausgewählte Veröffentlichungen:

  • Vetter, Angelika 2015: Just a Matter of Timing? Local Electoral Turnout in Germany in the Context of National and European Parliamentary Elections, in: German Politics 24 (1), S. 67-84. DOI:10.1080/09644008.2014.984693; eprint: http://www.tandfonline.com/eprint/vG2wKeIvPnxUCzph5KtZ/full
  • Vetter, Angelika 2008: Kommunale Wahlbeteiligung im Bundesländervergleich – Politische Institutionen und ihre Folgen, in: Die öffentliche Verwaltung (DÖV), Jg. 61 (21), S. 885-894.
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