Fragen und Antworten ...

Instituts- und Fakultätswebauftritte

Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen zum Relaunch Ihres Webauftritts.

... zur Organisation

Ja, Ziel ist zum einen die Einheitlichkeit des Universitätsauftritts, damit alle Einheiten der Universität von außen auch als solche erkennbar sind. Zum anderen ist Ihr Webauftritt durch die technischen Grundlagen im OpenCms-Template 3.0 auf der Höhe der Zeit. Zudem wird durch den Gesamtauftritt der Universität Stuttgart die gemeinsame Nutzung von Daten oder News erleichtert.

Das TIK stellt Ihnen die gesamte technische Infrastruktur zur Verfügung. Sie bekommen eine eingerichtete Website, welche die von Ihnen genannten Vorgaben berücksichtigt. Sie können beliebig viele Zugänge für die Verwaltung der Seite einrichten lassen.

Lassen Sie Ihren Webauftritt bereits auf Basis des Templates 2.1 oder 2.2 vom TIK hosten, können Ihre Inhalte mit wenig Aufwand in das neue Template automatisch migriert werden. Dann stehen nach der Migration optische Ausbesserungen und inhaltliche Anpassungen an.

Für die Teilnahme an einer OpenCms-Schulung gibt es üblicherweise eine Beschränkung von zwei Redakteuren je Uni-Einheit. Für den Aufbau und die Pflege Ihrer Seite können mehrere Redakteure mit dem Content-Management-System arbeiten. Unsere Empfehlung ist, dass eine Person für das Einpflegen der Inhalte in OpenCms zuständig ist, damit diese routiniert in OpenCms arbeitet und den Überblick behält.

Es kommt darauf an. Je nach Umfang Ihrer bisherigen Seiten und den personellen Ressourcen können sich unterschiedliche Bearbeitungszeiten ergeben. Im Durchschnitt rechnen wir auf Grund von Erfahrungswerten mit einer Dauer von zwei Monaten.

Je mehr Sie am Ball bleiben, desto weniger Zeit werden Sie insgesamt benötigen. Auch sauberes Arbeiten verkürzt den Prozess. Wenn Sie beispielsweise regelmäßig prüfen, dass Bilder und Links, die Sie einkopieren, tatsächlich auf neue Dateien führen (und nicht die Pfade der alten Webauftritte enthalten), werden Sie vor dem Onlinegehen weniger Fehler zu korrigieren haben.

Ihren persönlichen Schulungstermin für OpenCms erhalten Sie, nachdem Ihr Institut den Fragebogen zum Relaunch ausgefüllt hat und wir den Zeitraum für die Umstellung Ihrer Seiten in Abstimmung mit Ihnen festgelegt haben. Die Person, die Ihren Webauftritt betreuen wird, muss an der Schulung teilnehmen. Weitere Personen können nach Absprache teilnehmen.

Bitte beachten Sie, dass Schulungen und Dokumentation ausschließlich in deutscher Sprache angeboten werden. Wir empfehlen, eine hauptamtlich beschäftige Person schulen zu lassen, um so die bekannte „Hiwi-Fluktuation” zu umgehen.

Im Umstellungsprozess erhalten Sie eine persönliche Betreuerin bzw. einen persönlichen Betreuer, der für Sie alle Fragen klärt. Außerhalb dessen wenden Sie sich bei inhaltlichen Fragen zum Relaunch bitte an das more-Projektteam. Bei konkreten technischen Fragen wenden Sie sich an den OpenCms-Support.

Einen Großteil bezahlt die Universität durch die Bereitstellung von technisch-fachlichem Support und Schulungen. Individuelle Übersetzungen und Bildmaterial sowie technische Sonderlösungen sind im Interesse des Instituts und müssen nach dem Bestellerprinzip getragen werden. In der Koordination von Dienstleistungen unterstützt Sie das more-Projektteam gerne.

... zur Umsetzung

Gewünscht ist, dass der neue Auftritt der Universität Stuttgart einheitlich wirkt. Deswegen bewegen Sie sich beim Design innerhalb des Rasters und der Farbigkeit, die das Corporate Design und das OpenCms-Template 3.0 vorgeben. Allerdings haben Sie innerhalb dieses Rasters eine große Flexibilität an Darstellungsoptionen. Eine Übersicht aller Darstellungsmöglichkeiten erhalten Sie mit der Dokumentation Template 3.0.

Es kommt darauf an. Es gibt eine offizielle Webdomain- und Websitepolicy, die für den Relaunch verbindlich ist. Die URL folgt für Institute dem Muster ‚www.ixyz.uni-stuttgart.de’, wobei ‚ixyz’ für das jeweilige Institutskürzel steht.

Entspricht Ihre bisherige URL diesen Vorgaben, können Sie Ihre Domain behalten. Ist dem nicht so, wird es zu einer Umbenennung kommen. Im Falle einer solchen Umbenennung werden die URLs entsprechend umgeleitet.

Es kommt darauf an. Da nur Sie als Institut oder Fakultät die Relevanz vorhandener Inhalte kennen, gibt es dazu keine Vorgaben. Das more-Projektteam empfiehlt einen kritischen Zugang zur Überarbeitung der Inhalte. Welches Ziel verfolgen Sie mit Ihrem Webauftritt? Welche Inhalte sind dafür wichtig? Sind die bisherigen Inhalte aktuell? Welche Inhalte sind für Ihre Zielgruppe weniger wichtig? Was lässt sich besser formulieren? Hilfreiche Tipps für das Formulieren guter Webtexte erhalten Sie in der Schulung „Schreiben fürs Internet“. Die Termine finden Sie im Fortbildungsangebot der Universität.

Wichtig ist auch die technische Kompatibilität der Inhalte. Im Template 3.0 gibt es Optionen, die in vorangegangenen Template-Versionen nicht enthalten waren.  Eventuell können/müssen also Inhalte in eine neue Form oder an einen anderen Platz gebracht werden.

Existieren Ihre Webseiten bereits im zentralen OpenCms-System, gibt es zwei mögliche Vorgehensweisen, die alten Inhalte ins neue Template zu übertragen:

  • eine technische Migration der alten Inhalte ins neue Design
  • eine Neuerstellung auf der Basis leerer Seiten

Technische Migration

Die technische Migration überträgt Ihre Inhalte automatisiert ins neue Design. Ihre Arbeit besteht hauptsächlich im Aufräumen und Strukturieren der umgezogenen Inhalte. Je umfangreicher und älter Ihre migrierten Inhalte sind, desto aufwendiger ist die Arbeit für Sie. Eine Überarbeitung im Vorfeld der technischen Migration ist daher sehr zu empfehlen. Verfügen Sie über Elemente, die nicht technisch migrierbar sind, müssen diese händisch ins neue Design übertragen werden.

Neuerstellung

Eine Neuerstellung eignet sich vor allem dann, wenn Sie den Relaunch nutzen möchten, um Ihre Inhalte neu auszurichten beziehungsweise stark zu überarbeiten. In diesem Fall bekommen Sie von uns eine Vorlage in OpenCms angelegt, die Sie nach bestimmten Vorgaben entsprechend erweitern und mit Inhalten befüllen können. Inhalte, die Sie von Ihrem alten Webauftritt übernehmen möchten, müssen per copy & paste übertragen werden. Bitte beachten Sie hierbei, dass Links auf Ihre alten Webseiten nicht übernommen werden dürfen, da diese nach dem Onlinegang ungültig werden.


Befindet sich Ihr Webauftritt nicht im zentralen OpenCms-System, müssen Ihre Seiten immer neu erstellt werden.

Das Projektteam entscheidet in Absprache mit Ihnen, welche Variante im Einzelfall die beste Lösung ist.

Ja. Sie haben die Freiheit, Ihre Seitenstruktur nach den Wünschen und Anforderungen Ihres Instituts zu gestalten und müssen sich dabei nur an wenige Grundregeln halten. Veränderungen sind dann nicht gestattet, wenn sie den Vorgaben zur einheitlichen Webseiten-Struktur widersprechen.

Demnach beinhaltet die erste Navigationsebene aller Institute mindestens die Kategorien „Institut”, „Forschung” und „Lehre”. Damit stellen wir sicher, dass Nutzer auf allen Webauftritten der Institute der Universität Stuttgart grundlegende Inhalte schneller finden können.

Nein. Um die Einheitlichkeit des gesamten Auftritts zu gewährleisten, sind die Template-Vorgaben einzuhalten. Eigene CSS-Anpassungen und Javascript sind aus diesem Grund nicht gestattet.

Kommt darauf an. Fremde Skripte stellen eine potenzielle Gefahrenquelle dar, die in Seitenfunktionen eingreifen.

Skripte zur Datenbank-Abfrage sind erlaubt. Dafür müssen Sie selbst eine JSP-Datei verfassen, die Sie in Ihrem OpenCms-Verzeichnis hinterlegen können. Bei Migrationen und Updates müssen Sie sich selbst darum kümmern, dass das JSP auch weiterhin funktioniert. TIK-NFL wird keine Beratung und keinen Service über die Einbindung hinaus bieten.

Sollten Sie spezielle Funktionen auf Ihrer Seite benötigen, sprechen Sie mit dem more-Projektteam.

Nicht alle, doch einige. Die Webseiten unserer internationalen Universität sollen auf Deutsch und in Großteilen auch auf Englisch verfügbar sein. Pflicht ist, dass zumindest die Startseite in beiden Sprachen vorhanden ist – egal, ob Ihre Hauptsprache Deutsch oder Englisch ist.

Wichtige Texte und solche, die explizit fremdsprachige Besucher adressieren, sollen übersetzt werden. Bei Seiten, die dynamisch angelegt sind und häufig aktualisiert werden müssen, stehen nicht immer Kapazitäten zur Pflege in zwei Sprachen zur Verfügung. In diesen Fällen kann es sinnvoll sein, ein Grundangebot mit dauerhaft relevanten Inhalten zu übersetzen, die dann auch international gesehen werden.

Ein Hinweis für alle, die immer wieder mit englischen Texten an der Uni arbeiten: Wir verwenden amerikanisches Englisch. Es gibt Universitäts-Richtlinien für die korrekte Übersetzung von Begriffen. Diese stehen im Englisch-Deutsch-Glossar. Bitte beachten Sie diese immer, wenn Sie an englischen Seiten etwas verändern.

Ja, wenn Sie die Schnittstelle zu OpenCms meinen. Haben Sie bisher ein anderes digitales Tool zur Publikationsverwaltung genutzt, dann können Sie Ihre Publlikationen in PUMA importieren. Die Universität Stuttgart bindet ausschließlich PUMA in OpenCms ein, entwickelt die Schnittstelle in OpenCms und PUMA stetig weiter. Die  Verwendung von PUMA empfehlen wir ausdrücklich.

Vorteile sind:

  • die Daten liegen elektronisch nur an einer Stelle vor. Daher ist keine Mehrfachpflege notwendig!
  • Publikationslisten können auf der Instituts-Website und im Mitarbeiterprofil ausgegeben werden
  • Publikationen werden in der Unibibliografie mitgeführt
  • Publikationen werden später im FIS (Forschungsinformationssystem) ausgegeben
  • Publikationslisten können von mehreren Personen zeitgleich in PUMA gepflegt werden

Es gibt keine technische Unterstützung, wenn Sie Ihre Publikationen bislang persönlich und anderweitig verwalten. In diesem Fall können Sie Publikationslisten beispielsweise händisch in OpenCMS einpflegen und über die Weboberfläche einrichten und publizieren.

Arbeiten Sie bereits mit PUMA oder möchten diese Publikationsverwaltung kennenlernen, dann verweisen wir auf die Universitätsbibliothek. Auf deren Seiten finden Sie eine Webseite zu PUMA mit weiteren Hilfen und Links. Bestehende Nutzer von PUMA, die ihre Verwaltung an OpenCms anschließen möchten, finden auf der TIK-Webseite auch eine Dokumentation zur Einrichtung und eine Erklärung, wie Sie eine PUMA-Publikationsliste in Open-Cms einbinden.

Die Universitätsbibliothek bietet regelmäßig Schulungen zur Einführung in PUMA an. Für Institute können weitere Schulungen auf Anfrage organisiert werden.

Ja, es sollen alle den Studierenden zur Verfügung stehenden Lehr- und Lernmaterialien über ILIAS bereitgestellt werden. Lehrende können sich ganz einfach mit Ihrem ac- und Studierende mit Ihrem st-Account bei ILIAS anmelden.

Vorteile sind:

  • Alle Materialien stehen zentral und semesterübergreifend zur Verfügung.
  • Studierende haben nur auf die Kurse Zugriff, zu denen sie angemeldet sind (Datenschutz, Urheberrecht).
  • In ILIAS können Handouts, Präsentationen und Protokolle zur Verfügung gestellt werden.
  • Lehrende und Studierende können miteinander in Kontakt treten (Lerngruppen, Foren, Nachrichten).
  • Tutoren/ Hilfskräfte können für einzelne Kurse Schreibrechte erhalten und so die Lehrenden bei der Pflege von ILIAS entlasten. So ist zudem sichergestellt, dass die stetige Inhaltspflege nicht in der Verantwortung der jeweiligen Webseitenredakteure liegt.
  • ILIAS bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten (beispielsweise: variable Anzeige der Kurse, Nachrichten an mehrere Empfänger, automatische Benachrichtung, Pflege des eigenen Profils)

Lehrende sollten sich die Nutzungsbedingungen von ILIAS genau durchlesen, bevor sie die Plattform nutzen. Ihre Kurse sollten Sie unebdingt mit einem Passwort schützen, welches den Studierenden in der Lehrveranstaltung mitgeteilt wird. Aus Urheberrechtsgründen dürfen nicht mehr als 10% eines Buches zur Verfügung gestellt werden.

Ab dem Wintersemester 2017/18 gibt es eine Schnittstelle zwischen den Plattformen ILIAS und C@mpus

Wenn Sie grundätzliche Fragen zu ILIAS an der Universität Stuttgart haben, können Sie sich an den ILIAS-Support wenden.

Ja, alle Stellenausschreibungen (studentische/ wissenschaftliche Hilfskräfte, wissenschaftliche Mitarbeiterrinnen und Mitarbeiter sowie Professuren u.v.m.) der Universität Stuttgart werden künftig über das Stellenwerk Stuttgart gepflegt.

Dieses Portal ist für Sie, als Mitarbeiter der Universität Stuttgart, kostenlos. Sie müssen lediglich ein Benutzerkonto anlegen und können dann Stellenangebote inserieren.

Der Vorteil dieses Portals liegt vor allem in seiner großen Reichweite, da es über die gängigen Jobsuchmaschinen gefunden wird.

Selbstverständlich können Sie nach wir vor auf Ihrer Instituts-Startseite auf das Stellenwerk verlinken und so zusätzlich auf die offenen Stellenanzeigen verweisen.

Sie haben keine Antwort auf Ihre Frage gefunden? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail.

 

more-Projektteam

Hochschulkommunikation und TIK-NFL

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